Kultur

Premiere: Tratsch im Treppenhaus – Quaterie in’t Treppenhues
Am Freitag, 1. Dezember, feiert um 19.30 Uhr im Kleinen Haus das Stück von Jens Exler Premiere. Frau Boldt tyrannisiert durch Tratsch, Lügereien und üble Nachrede die Mitwohnenden im Haus. Doch nach und nach schließen sich ihre Opfer zu einer kleinen Gemeinschaft zusammen und erteilen ihr eine heilsame Lektion. Das Stück wird hochdeutsch übertitelt und ist somit auch für Zuschauende zugänglich, die kein oder wenig Münsterländisches Platt verstehen. www.theater-muenster.com

Die Dreigroschenoper
Es ist ein Fest der Skrupellosigkeit, des Nachtlebens und der verruchten Liebe – eine Oper der kaltblütigen und erbarmungslosen Verbrecher, die auch gern ein glamouröses Leben hätten oder zumindest ein größeres Stück vom Kuchen des Glücks als ihr Nebenmann. Und wer kann es ihnen verübeln? Denn wer wäre das nicht gerne – ein glücklicher und guter Mensch? Die Dreigroschenoper feiert am Samstag, 2. Dezember, im Theater Münster um 19.30 Uhr im Großen Haus Premiere.
www.theater-muenster.com

Droste Medial 19: Filmvorführung "Mary Shelley"
In der Reihe Droste-Medial wird am Sonntag, 3. Dezember, um 10.45 Uhr im Cinema der Film "Mary Shelley" gezeigt. Dieser erzählt das Leben der gleichnamigen Schriftstellerin, die vor allem durch ihren Roman "Frankenstein" aus dem Jahr 1818 Weltbekanntheit erlangt hat. Die Veranstaltung wird begleitet von Dr. Irene Husser. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch. www.cinema-muenster.de

“Oh du Fröhliche“ – eine Weihnachtslesung mit Gabi Sutter
Weihnachten muss nicht immer nur friedlich, beschaulich oder still sein. Bei Gabi Sutters Weihnachtsgeschichten kann das Publikum am Sonntag, 3. Dezember, um 15.30 Uhr im Kulturbahnhof Hiltrup erleben, dass die heilige Zeit durchaus eine Plattform für die komischen Geschichten ist, die das Leben schreibt. https://kulturbahnhof-hiltrup.de

Ausstellung: “Lichtblicke“ in der F24
Unter dem Titel “Lichtblicke“ zeigen ab Samstag, 2. Dezember, die fünf Fotografinnen von “Die Auslöserinnen“ ihrer aktuellen Ausstellung in der KulturKneipe F24. Die Fotografien haben alle einen Bezug zum Thema Licht. Die Vernissage findet am Sonntag, 3. Dezember, um 15 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis Freitag, 26. Januar 2024, zu sehen.
https://f24-kultur.de

"Nudes": Kunst aus der Tate
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt ab Freitag, 10. November, Akte aus drei Jahrhunderten aus dem Bestand der Tate. Die Ausstellung beleuchtet unterschiedliche Interpretationsweisen des Akts und dessen Entwicklung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Dabei greift sie Themen wie den männlichen Blick auf den nackten Frauenkörper und die Frage nach Geschlecht und Identität auf.
www.lwl-museum-kunst-kultur.de

Why is there always energy for dancing?
In der Ausstellung ''Why is there always energy for dancing'' von Aduni Ogunsan wird der Wewerka Pavillon durch farbige, handbestickte Samttextilien belebt. Der rechteckige Stoff hängt von der Decke herab und bildet tanzende Individuen ab, die sich den Ausstellungsraum zum eigenen machen. Der Boden vibriert in einem gekachelten Muster, das an einen Salon erinnern lässt. Zu sehen ist die Ausstellung vom 1. November 2023 bis 7. Januar 2024.
www.kunstakademie-muenster.de

Ausstellung: "Bad Zeit" von Beth Collar
Ab Samstag, 28. Oktober, präsentiert der Westfälische Kunstverein die Einzelausstellung "Bad Zeit" der britischen Künstlerin Beth Collar. Die Künstlerin nähert sich der Bildhauerei auf der Grundlage antiker kunsthandwerklicher Traditionen und sieht sich nicht nur als Plastikerin, sondern auch als Performerin. Für die Ausstellung im Westfälischen Kunstverein entwickelte die Künstlerin eine Serie von Zeichnungen sowie eine monumentale Keramik.
www.westfaelischer-kunstverein.de/home

"Tàpies/Miró - Welt auf Papier" - Joan Miró trifft Antoni Tàpies
Anlässlich des 100. Geburtstages von Antoni Tàpies und des 130. Geburtstages von Joan Miró zeigt das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster ab Samstag, 30. September, die große Sonderausstellung "Tàpies/Miró – Welt auf Papier". In der Schau mit über 100 Exponaten treten die beiden bedeutendsten katalanischen Künstler des 20. Jahrhunderts in einen spannungsreichen Dialog. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 21. Januar 2024, zu sehen.
www.kunstmuseum-picasso-muenster.de/ausstellungen

F24 – besetzt – Geschichte der Frauenstraße 24
Ab Freitag, 29. September, veranschaulicht das Stadtmuseum in der Ausstellung „F24 – besetzt – Geschichte der Frauenstraße 24“ die Hintergründe der aufsehenerregenden und folgenreichen Besetzung sowie die Auseinandersetzungen mit dubiosen Maklern und kommunaler Politik. Gleichzeitig werden Einblicke in die Lebenswelten der Hausbewohnerinnen und Hausbewohner gewährt. www.stadt-muenster.de/museum/ausstellungen

Museen, Galerien und mehr
Mehr als 30 Museen gibt es in Münster, hinzu kommen zahlreiche (temporäre) Ausstellungsorte, Galerien oder Atelierhäuser. Kulturinteressierte haben also die Qual der Wahl: Ob Kirchenkunst aus zwölf Jahrhunderten, Picasso-Lithografien, Pop-Up-Ausstellungen oder Stadtgeschichte - das Angebot ist vielfältig.

Skulptur-Projekte Münster
Alle zehn Jahre stellen in Münster internationale Künstlerinnen und Künstler ihre Werke dem Diskurs zwischen Kunst und Öffentlichkeit zur Verfügung. Zahlreiche Arbeiten sind geblieben und prägen das Stadtbild. 2017 war Münster zum fünften Mal Austragungsort der Großausstellung.
Informationen rund um die Skulptur-Projekte

Internationaler Preis des Westfälischen Friedens
Zur 350-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens im Jahr 1998 wurde der Internationale Preis des Westfälischen Friedens erstmals verliehen. Seitdem finden die Feierlichkeiten alle zwei Jahre im Rathaus von Münster statt. Der Preis würdigt Persönlichkeiten, die sich im besonderen Maße für die europäische Integration stark machen und Jugendliche oder Jugendgruppen, die sich für Ausgleich und Frieden einsetzen.
Die bisherigen Preisträger

Die Briten und Münster - Münster und die Briten
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Münster am 2. April 1945 kamen erste britische Soldaten als Besatzungsmacht in die Stadt. Nach fast 70 Jahren wurden am 4. Juli 2013 die letzten in Münster stationierten Truppen mit einer Parade auf dem Prinzipalmarkt verabschiedet. Das Stadtarchiv hat dieses große Kapitel der Stadtgeschichte untersucht und zeigt seine Ergebnisse in einer umfangreichen Webseite.
www.stadt-muenster.de/briten-ms
Erinnern im öffentlichen Raum
Das Angebot des Stadtarchivs informiert über sämtliche Kriegerdenkmäler, Ehrenmale, Mahnmale und Kriegsgräberstätten, die im öffentlichen Raum im Kontext von Krieg und Gewalt entstanden sind. Deren öffentliche Wahrnehmung ist durchaus unterschiedlich: (Krieger-)
www.stadt-muenster.de/kriegerdenkmale

Gerhard-Richter-Kunstwerk in der Dominikanerkirche
Der Maler und Bildhauer Gerhard Richter hat in der barocken Dominikanerkirche das Kunstwerk "Zwei Graue Doppelspiegel für ein Pendel" geschaffen. Richter realisierte ein Foucaultsches Pendel, das in der 29 Meter hohen Vierungskuppel des profanierten barocken Gebäudes aufgehängt ist.
www.stadt-muenster.de/dominikanerkirche

Grünes Licht für Musik-Campus
Münster soll einen gemeinsamen Campus für die Westfälische Schule für Musik, die Musikhochschule der Westfälischen Wilhelms-Universität und das städtische Sinfonieorchester erhalten. Das hat der Rat der Stadt entschieden. "Der Ratsbeschluss gibt Grünes Licht für ein Jahrhundert-Projekt. Er sichert der Musik in Münster für die Zukunft den gebührenden Stellenwert", so Oberbürgermeister Markus Lewe. Alle Infos zum Musik-Campus

Jüdischer Friedhof Münster
Der jüdische Friedhof an der Einsteinstraße ist ein zentraler Ort jüdischer Geschichte und Präsenz in Münster. In jahrelanger Arbeit hat das Seminar für Exegese des Alten Testaments der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde eine umfassende Online-Dokumentation zu diesem Kulturdenkmal erstellt.
www.juedischer-friedhof-muenster.de

Münsters Straßennamen und ihre Geschichte
Warum heißt der Wirtschaftsweg in Amelsbüren Feuerstiege? Regelmäßig erhält die Stadt Anfragen zu Geschichte und Bedeutung einzelner Straßennamen. Im Angebot des Vermessungs- und Katasteramts sind sämtliche Straßennamen aufgelistet - und zu fast allen gibt es Hintergrundinformationen:
www.strassennamen.muenster.de

Haus Rüschhaus
Haus Rüschhaus ist zugleich Kleinod spätbarocker Architektur und Stätte der Erinnerung an die bekannteste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts, Annette von Droste-Hülshoff. Eine Besichtigung der Innenräume ist nur im Rahmen einer Führung möglich.

Spuren des Kolonialismus in Münster
Die Geschichte der deutschen Kolonien von 1871 bis 1918 währte nur kurz, dennoch gab es auch in Münster viele Verbindungen nach Übersee und kolonialistische Bestrebungen - von "Völkerschauen" im Zoo bis zu Ehrungen für Kolonialkrieger. Zur kritischen Aufarbeitung macht eine Webseite samt interaktiver Karte diese Spuren des Kolonialismus in Münster sichtbar.
www.stadt-muenster.de/kolonialspuren

Was macht eigentlich ...?
... lautet die zentrale Frage beim "Kulturkreis des Adam Riese": Der sammelt im
Internet Informationen zu Personen, die sich in den 80er Jahren um Münsters
freie Kulturszene verdient gemacht haben.
www.adamriese.info

Stadtbücherei
mit Online-Recherche im Katalog und Abfrage des Benutzerkontos www.stadt-muenster.de/buecherei

Theater Münster
Schauspiel, Musik, Tanz, Konzerte des Sinfonieorchesters und vieles mehr
www.theater-muenster.com

Villa ten Hompel
Als Geschichtsort nicht nur Museum, sondern auch didaktische Schnittstelle
www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel

Westfälische Schule für Musik
Unterricht, Kurse und Aufführungen für alle
www.stadt-muenster.de/musikschule